Archiv der Kategorie: 3. Liga

Kader: Wer geht den Weg mit in die 3. Liga?

Während Trainer Rüdiger Rehm das Wissen für sich pachtet zu haben was in 7 bzw. 8 Spielen noch alles geht, haben sich Fans und Medien fest darauf eingestellt dass der FCI, ab Juli wieder in der 3. Liga spielt. Angesichts 15 Punkten Rückstand auf den 15. Platz und lediglich drei Siegen ist das auch kein Wunder. Der FCI spielt in der 2. Liga historisch schlecht.

Jetzt wird bereits orakelt wer künftig mit dem FCI den Karren aus dem Dreck ziehen wird. Das Saisonende ist nahe. Einige Spieler vor allem Filip Bilbija und Merlin Röhl werden wohl von Bundesligisten umworben, andere könnten sich noch ins Schaufenster stellen.

Einige Medien haben bereits Spekulationen angestellt, die ich in dieser Tabelle sammle:

Nico Antonitschbleiben wohl
Michael Heinothbleiben wohl
Tobias SchröckVertrag bis 2024, bleibt wohl
Visar MusiliuVertrag für 3. Liga vorhanden
Nikola StevanovicVertrag für 3. Liga vorhanden
Maximilian NeubergerBleibeperspektive vorhanden
Thomas KellerBleibeperspektive vorhanden
Dominik FrankeBleibeperspektive vorhanden
Rico PreißingerBleibeperspektive vorhanden
Jonatan KotzkeBleibeperspektive vorhanden
Denis LinsmayerVertrag für 3. Liga vorhanden
Nils RöselerVertrag für 3. Liga vorhanden
Hans Nunoo SarpeiVertrag für 3. Liga vorhanden
Yassin Ben BallaVertrag für 3. Liga vorhanden
Dejan StovanovicKaufoption wäre vorhanden, fraglich für die 3. Liga
Robert JendruschVerbleib unklar
Fabijan BunticWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch
Stefan KutschkeWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch
Marcel GausWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch
Dennis Eckert-AyensaWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch
Christian GebauerWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch (ausgeliehen von Arminia Bielefeld)
Florian PickKaufoption wäre vorhanden (Leihe von 1. FC Heidenheim)
Valmir SulejmaniFest verpflichtet von Hannover 96
Canigga ElvaVerletzt, Zukunft unbekannt
Fatih KayaVerletzt, Zukunft unbekannt
Justin ButlerAusgeliehen an Waldhof Mannheim
Jalen HawkinsAusgeliehen an den 1. FC Saarbrücken
Arian LlugiqiBleibeperspektive vorhanden
Merlin RöhlWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch
Filip BilbijaWechselwahrscheinlichkeit sehr hoch
Patrick SchmidtVertragssituation offen

Für die Schanzer geht es jetzt nur noch darum sich mit Anstand aus der Liga zu verabschieden. Die Relegation oder gar der direkte Klassenerhalt sind absolut utopisch. Das 5:0 in Nürnberg hat sich als laues Lüftchen herausgestellt. Große Bedeutung kommt vor allen den beiden kommenden Spielen zu. Gegen Aue geht es darum den Anschluss auf Platz 17 nicht gänzlich abreißen zu lassen. Am 08.04. geht es beim Derby gegen Regensburg schlichtweg um die Ehre. Nur ein Derbysieg gegen den Jahn könnte noch einigermaßen mit dieser Grusel-Saison versöhnen.

Und zur Info. Die 3. Liga startet am 22. Juli in ihre neue Spielzeit. Und nicht vergessen Sky zu kündigen! Die 3. Liga überträgt live ausschließlich Magenta Sport von der Deutschen Telekom AG und immer wieder die dritten Programme der öffentlichen-rechtlichen Rundfunksender.

38. Spieltag: Der Druck liegt nun bei den Löwen

Die Schanzer haben am Samstag geliefert. Nachdem 5:1-Sieg in Duisburg, war 1860 nun unter Zugzwang. Die Löwen kamen am Sonntag gegen die abstiegsgefährdeten Bayern Amateure nicht über ein 2:2 hinaus.

Nach zuletzt gruseligen Leistungen überrollte der FCI den MSV Duisburg mit 5:1. Dabei zeigte der FCI aber zwei „Gesichter“. Nachdem ersten Durchgang deutete nichts auf einen Kantersieg hin. Denn der FCI ging unglücklich aber mit viel eigenen Zutun in Rückstand. Nach der Pause rollte der dann der FCI-Zug im Westen richtig los. Kutschke glich per Elfmeter aus, dann drehte Bilbija das Spiel. Gaus, Eckert Ayensa und Bilbija schraubten dann das Ergebnis weiter auf 5:1 hoch. Bemerkenswert war vor allem, dass Ayensa und Bilbija zur Halbzeit eingewechselt wurden.

Doch der Kantersieg soll nicht über die Probleme der Schanzer hinwegtäuschen. Wieder blieb der FCI im ersten Durchgang einiges schuldig. Das könnte auch an den vielen Umstellungen gelegen haben. Tomas Oral kündigte zwar an, nicht viel herum experimentieren zu wollen, doch die Startelf hinterließ dann doch wieder viele Fragezeichen. Vier Wechsel nahm Oral vor. Butler, Kaya, Krauße und Stendera liefen für Bilbija, Ayensa, Kotzke und Röhl auf. Thomas Keller fand sich wie in den letzten Wochen im Kader nicht wieder.

Für den MSV ging es um nichts mehr. Durch die Niederlage des SV Meppen am Freitag (2:0) in Saarbrücken, feierten die Zebras den Klassenerhalt auf der Couch.

Doch dieser Kantersieg ist nicht mehr als ein Zwischenschritt. Nachdem der FCI einen Neun-Punkte-Vorsprung auf die Löwen verspielte, sah es fast so aus, als würden die Schanzer kurz vor dem Ende den Aufstieg bzw. die Relegation noch verspielen. Die Lage hat sich nun mehr denn je gedreht.

Kommenden Samstag um 13:30 Uhr kommt es dann zum Showdown zwischen dem FCI und 1860 München. Der FCI kann sogar noch auf den zweiten Platz schielen. Voraussetzung für den Direktaufstieg, wäre ein Sieg der Schanzer und eine Niederlage von Hansa Rostock gegen den VfB Lübeck. Lübeck allerdings steht bereits als Absteiger fest.

Für den Relegationsplatz würde dem FCI ein Remis gegen die Löwen reichen. Gewinnt Hansa und die Schanzer, ändert sich am Tabellenbild nichts. Heißt die Löwen stehen unter Zugzwang. Die Giesinger müssen gewinnen um in die Relegation zu gelangen.

Ob das die Lage einfacher macht? Gewiss nicht. Die Schanzer müssen nun Ruhe bewahren und eine starke Leistung abrufen. Denn die Löwen werden nicht in Biergemütlichkeit in den Sportpark kommen.

Wieder ein Showdown am letzten Spieltag. Wie schon alle im Gespür hatten, geht es für die Schanzer kommende Woche um den Aufstieg bzw. die Relegation. Bilder: Roland Geier.

Die Leistung des FCI ist Grund zur Freude. Aber die Fragezeichen werden nicht weniger. Nachdem Tomas Oral nachdem Remis gegen Saarbrücken (0:0) eine Analyse ankündigte, spielen die Schanzer im zweiten Durchgang gegen Duisburg auf wie „Großen.“ Vor allem in der Rückrunde dümpelte vor allem das Offensivspiel vor sich hin. Knappe Siege waren die Regel. Oftmals zog sich das Team nach einer Führung gefährlich zurück. Ob diese starke zweite Hälfte jetzt eine einmalige Reaktion bleibt, werden wir am Samstag sehen. Am schönsten wären natürlich, wenn diese Leistungssteigerung jetzt der erhoffe Weckruf war.

Ziemlich entspannt schaut jedenfalls Dynamo Dresden auf den 38. Spieltag. Die Dresdner schafften durch einen 4:0-Sieg gegen Türgücü München den direkten Wiederaufstieg. Für die Meisterschaft reicht ihnen am letzten Spieltag ein Remis.

Trotzdem sollte ein kurzer Blick in den Tabellenkeller der zweiten Liga geworfen werden. Denn hier ist (fast) noch alles offen). Der Abstieg der Würzbürger Kickers ist bereits sicher. Braunschweig rutschte auf den 17. Platz und kann sich nur noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen. Aktuell sind im „Rennen“ um die Entscheidungsspiele noch Jahn Regensburg, SV Sandhausen, VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig. Die 2. Liga steuert also auf einen beispiellosen Showdown zu.

Die Ligazusammensetzung sollte jedenfalls Motivation genug für die Schanzer sein. Denn die 2. Liga wird kommende Saison wirklich die beste 2. Liga aller Zeiten. Düsseldorf, HSV, St. Pauli, Hannover 96, Nürnberg, Schalke und vielleicht Köln oder Bremen. Also jede Menge „große“ Gegner würden auf den FCI warten.

Doch noch ist das alles Zukunftsmusik. Am kommenden Samstag muss der FCI den nächsten Schritt gegen die Giesinger gehen. Dann zeigt sich die wahre Wertigkeit des Kantersiegs gegen Duisburg.

Einen Punkt gewonnen, einen Tabellenplatz verloren

Trotz einer über weite Strecken guten Leistung gegen Hansa Rostock, ist der FCI der Verlierer des Spieltags im Aufstiegsrennen. Beim Spitzenspiel gegen Hansa müssen sich die Schanzer mit einer Punkteteilung (1:1) zufrieden geben, weil es dem Team nicht gelang trotz klarem Chancenplus das Spiel vorzeitig für sich entscheiden. Damit rutscht der FCI drei Spiele vor dem Saisonende auf Platz vier. Das Abrutschen auf Platz vier ist umso bitterer, da der TSV 1860 München mit 36 eine klar bessere Tordifferenz vorzuweisen hat als der FCI (10). Zum Saisonende benötigen die Schanzer sowohl für den Direktaufstieg als auch für den Relegationsrang den Taschenrechner und Unterstützung von der Konkurrenz.

Lange sah es sehr gut aus im Ostseestadion. Im Spitzenspiel hatte der FCI über weite Strecken die Nase vorne. Rostock kam kaum zur Entfaltung und kam offensiv zu keinerlei Aktionen. Durch einen Kopfball von Eckert Ayensa ging der FCI im zweiten Durchgang in Führung und lehnte sich dann zurück. Am Ende zu deutlich. Denn Rostock kam wieder zurück ins Spiel. Der FCI präsentierte sich nicht mehr so konsequent in der Defensive, aber auch offensiv blieben Impulse auf das 2:0 zu spielen aus. So kassierte man den Ausgleich durch ein Missverständnis zwischen Fabijan Buntic und Björn Paulsen. Die Kiste war wieder ausgeglichen, der FCI ging nochmal ins Risiko, doch die großen Torchancen blieben aus.

Hansa Rostock bleibt damit auf einem direkten Aufstiegsplatz. Der FCI rutscht durch den Sieg des TSV 1860 (3:0 gegen Kaiserslautern) auf Platz vier ab. Drei Spieltage vor Schluss, steht der FCI damit deutlich unter Druck. Die Schanzer benötigen jetzt nicht nur drei Siege (im besten Fall) sondern möglicherweise auch Hilfe von der Konkurrenz. Am 38. Spieltag steht dann der große Showdown gegen 1860 München an. Am Samstag geht damit der Blick nicht nur in den Sportpark sondern auch zur direkten Konkurrenz. 1860 muss nach Wiesbaden, der FCI empfängt Saarbrücken. Hansa spielt zuhause gegen Zwickau und Dynamo hat Viktoria Köln zu Gast. Die 3. Liga biegt auf die Zielgerade ein. Es bleibt oben weiter eng.

Der Frust jedenfalls sitzt vor allem mit Blick auf die Tabelle, tief.

Titelbild: Roland Geier. Symbolbild vom Hinspiel.

Hansa will, der FCI muss

Am Dienstag um 19:00 Uhr steigt im Ostsee-Stadion das große Spitzenspiel: Hansa Rostock gegen die Schanzer. Die Bilanz gegen Hansa ist fast tadellos und auch ansonsten nehmen die Duelle gegen Hansa für beide Klubs durchaus einen Platz in der jeweiligen Klubgeschichte ein.

Neunmal traf die „Kogge“ bisher auf die Schanzer. Nur eine Partie gewann bisher Hansa Rostock, sechsmal konnte der FCI gewinnen. Das letzte Aufeinandertreffen in Rostock vergangene Saison konnte Hansa mit 3:0 für sich entscheiden. Doch vor allem zwei Partien haben sich bei vielen Schanzer-Fans auf Lebzeiten festgebrannt, nämlich die aus der Relegation 2009/2010.

Für das ESV-Stadion fiel damals der letzte Vorhang im Profi-Fußball, denn danach zog der FCI in den neugebauten Sportpark um. In einer engen Partie gewann der FCI mit 1:0 durch ein Brust-irgendwas-Tor von Steffen Wohlfahrt. Im Rückspiel entschied Fabian Gerber mit einem Doppelpack das Spiel. Die Schanzer waren zurück in Liga zwei. Erst 2019 sollte es dann wieder zurück in Liga drei gehen. Dazwischen hielt sich der FCI ausschließlich in der zweiten und für zwei Jahre in der Bundesliga auf. Hansa dagegen konnte nach diesem Abstieg nicht mehr die Rückkehr in die Zweitklassigkeit erreichen. Immer wieder spielte Hansa oben mit, doch der Sprung unter die ersten zwei bzw. drei gelang seit dem nie.

Steven Ruprecht, David Pistot, Steffen Wohlfahrt und Malte Metzelnder 2010 beim Relegationsrückspiel im Ostseestadion. Alle Bilder: Roland Geier.

Alleine diese Tatsache wird im Lager der Rostocker für absoluten Willen sorgen. Hansa hat die historische Chance wieder in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Und obendrein könnte Rostock, die Schanzer im Falle eines Sieges auf fünf Punkte distanzieren. Ein gutes Polster bei dann nur noch drei ausstehenden Partien. Die Schanzer könnten sich im Falle eines Sieges auf Platz zwei vorschieben und sich damit eine gute Ausgangssituation für die letzten Partien gegen Saarbrücken, Duisburg und 1860 verschaffen.

Das Hinspiel im Sportpark gewann der FCI mit 1:0. Merlin Röhl erzielte sein erstes Profi-Tor. Beide Teams geben sich kämpferisch. Für beide Teams geht in diesem Spiel um sehr viel. Den größeren Druck haben zweifellos die Schanzer. 1860 sitzt dem FCI mit zwei Punkten im Nacken. Und die Giesinger haben mit 33 (FCI: 10) eine viel bessere Tordifferenz. Nachdem am Wochenende der Ball ruhte, hatten beide Teams ausreichend Zeit sich intensiv auf das Spiel vorzubereiten. Gegen Zwickau stimmte beim FCI mehr als in den Wochen zuvor, vor allem im Offensivspiel. Hansa wird zuhause mit ordentlich Rückenwind spielen. Gegen den SV Meppen lag Hansa bereits mit 0:2 in Rückstand und dreht am Ende die Partie noch zu einem 3:2. Den Siegtreffer erzielte in der Nachspielzeit Türpitz.

Vielleicht lässt sich das Spiel auch unter der Überschrift: „Hansa will, der FCI muss“ zusammenfassen. Es wird das absolute Topspiel am Dienstag. Eine Prognose wage ich nicht. Aber einen Wunsch habe ich: Macht es wie damals in der Relegation.

Spielerisch planlos in den Endspurt

Planlos zieht der FCI in den Endspurt. Nach der 2:0-Pleite in Magdeburg, blieb die Redaktion gegen Bayern II aus. Die Schanzer mussten in der Nachspielzeit das 2:2 hinnehmen. In der Spitzengruppe der 3. Liga patzte Dynamo Dresden gegen den Tabellenletzten Unterhaching (2:0). Damit haben die Schanzer weiter nur einen Punkt Rückstand auf Platz eins. Dagegen schmilzt der Vorsprung auf den Vierten 1860, auf vier Punkte zusammen.

Nachdenklich stimmen einem vor allem die ersten 75 Minuten der Partie gegen Bayern II. Bis zu jener Minute gelang es dem FCI nicht, sich eine einzige Torchance herauszuspielen. Das Offensivspiel war nicht existent. Nach vorne wurden lange Bälle geschlagen, die nicht mal annährend Abnehmer fanden. Die Schanzer nahmen selten mit Ballbesitz das Tempo auf. Alles konzeptlos und ohne Elan.

Die Schiedsrichter-Leistung war in der Tat nicht gut. Doch trotzdem ging der FCI mit einem 2:1 in die Nachspielzeit. Fatih Kaya besorgte die Führung, auch wenn sie schmeichelhaft war. Denn nachdem Elfmeter-Ausgleich durch Singh hatte der Vorjahres-Meister Lunte gerochen. Mit Müh und Not verhinderten die Schanzer hier noch den Ausgleich. Was aber auch an den stümperhaften Abschlüssen der Bayern lag.

1860 lauert und die Schanzer zaudern. Seit Wochen hatte der FCI immer wieder die Möglichkeit vorneweg zu marschieren. Doch genau jene Chancen sich an die Spitze zu setzen, verpasste das Team. Mit dem SV Meppen wartet am kommenden Sonntag wieder ein Kellerkind auf den FCI. Die Emsländer werden sich mit Händen und Füßen wehren im Sportpark. Am 33. Spieltag geht es dann an der Löhmühle gegen Lübeck. Die Nordlichter stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand (Platz 19), haben aber einen leichten Aufwärtstrend.

Das 2:2 in der Nachspielzeit war jedenfalls stümperhaft verteidigt von der FCI-Hintermannschaft. Es erinnerte bisschen an das Gegentor im Relegationsrückspiel. Hier fehlt die Entschlossenheit, solche Situationen mal runter zu spielen, den Ball hier einfach mal wegzuschlagen. An der fehlenden Erfahrung kann es jedenfalls nicht liegen. Paulsen und Heinloth sind 29 Jahre alt, Gaus 31.

Insgesamt war eher zum Verzweifeln was die Schanzer anboten. Bilder: Roland Geier

Man darf jedenfalls gespannt sein, welche Schlüsse vor allem Tomas Oral aus dem Auftritt gegen Bayern II zieht. Der Trainer sah jedenfalls bis zur Schlussphase eine „tadellose Partie“ der Schanzer. Wenn also keine Torchancen rausspielen und ein 0:0 „halten“ schon tadellos ist, dann Prost Mahlzeit. Und natürlich legte Oral auch den Fokus auf den Schiedsrichter.

Sieben Partien sind noch zu absolvieren. Es ist noch alles drin. Doch trotzdem macht der FCI aktuell einen Eindruck der spielerischen Konzeptlosigkeit. Wie ein Aufsteiger tritt die Mannschaft nicht auf. Tomas Oral muss dringend Impulse setzen. Eine entschlossene, kämpferische Leistung gegen Meppen mit einem souveränen 2:0 wären schon mal ein Anfang. Das wäre dann super tadellos.